Also vorerst einmal der Strand. 0,12 mm korndurchmesser des Sandes, damit einer der feinsten Sandstrände der Welt. Herrlich fein, das Meer türkis und warm.
Die Anlage ist sauber, das Personal nett, hilfsbereit, höflich und zahlreich vorhanden. Tennisplätze, 2 Poollandschaften, 8 Restaurants und 5 Bars.
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Bungalows |
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Noch mehr Bungalows |
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Poollandschaft |
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Lobby |
Die Anlage besteht aus 25 Pavillons zu je 2 Stockwerken. Es gibt 6 verschiedene Farben zur Orientierung. 1176 Zimmer. Kapazität für ~ 2500 Personen. Jetzt sind ca. 1500 Personen anwesend. Beim Buffet zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen steht man bei den besseren Sachen mindestens 20 Minuten an. Dafür sind die anderen Sachen am Buffet nicht so gut. Aber vielleicht sind die Anstellsachen ja auch nicht besonders, es weiß nur der, der sich anstellt. Wenn man in die a la carte Restaurants speisen gehen will, muss man sich in der Früh anstellen, um 3 Tage später einen Platz zu bekommen.
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Anstellen für a la carte Restaurants |
Nun genug genörgelt; aja nur noch eins: wir sind uns erstmals total einig, es gefällt uns nicht.
Unser Zeitplan: Aufstehen in der Früh, das schafft a jeder, manch einer früher, manch einer später. Frühstücken bei entweder amerikanischem Kaffee oder a bissal besseren Cappuccino. Dazu gibt es Sachen, wo man sich nicht anstellen muss. Hie und da auch solche, wo man glaubt, es geht schnell, weil fast keine Leute vor dir sind. Irrtum: Die wollen dann von dem Guten mehr als eines. Hatte zB bei den Pancakes 3 Personen vor mir; es waren insgesamt 10 Pancakes. Ich aß in der Zwischenzeit 1 Croissant und 2 Toasts. Ich war fast satt, als ich endlich an der Reihe war. Ich nahm nur ein Pancake - aus Rücksicht auf die Hungrigen hinter mir. Das Frühstück hinter uns, begaben wir uns am ersten Tage in Richtung....?... ich habe es leider vergessen. Wir stoppten jedenfalls beim großen überdachten Schach. Ich forderte Michi heraus. Sie wollte eine Partie Fressschach spielen. Das ging schnell und ich ging als Sieger hervor. Danach eine normale Partie. Wow, ca 2 1/2 Stunden dauerte diese. Es war voll spannend, da auch Otto und Gabi manchmal mit Tipps zur Verfügung standen. Danach ging's für Michi und mich zum Tischtennis, Gabi und Otto forderten sich bei einem Eis. Kurz relaxen und duschen, dann ging's wieder zum Anstellen, wer was Gutes haben wollte. Gabi wollte flambierte Bananen! Michi stellte sich an, nach 30 Minuten hatte sie 2 Bananen. Gabi bekam auch eine. Otto und Ich durften schauen. Tanzen zur 80er Musik war dann angesagt. 2 gingen schlafen. Die neue Masterfrage: Wer waren die zwei ? Die schnellste Antwort zählt !! Es gibt natürlich wieder ein Getränk zu gewinnen.

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Vergleiche mit dem vorigen Bild und finde die 362 Fehler |
2. Tag: Ähnlich dem Ersten. Anschließend Strand- und Wasserspaziergang zwischen Krabben, Stachelrochen und Fischen. Zu Mittag Beilagen aufgrund Nichtanstellenwollens. Chlorkaffee getrunken. Danach Schach: Zuerst Otto danach wieder ca. 90 Minuten Kampf mit Michi. Am Abend stellte sich Gabi gleich anstatt der Vorspeise um die Bananen an. Ergebnis nach 15 Minuten => 4 Bananen. 1 Banane Michi, 3 Bananen Gabi. Wieso gehen Otto und Ich immer leer aus?

3. Tag: Um 5 CUC wurden wir mit dem hop on - hop off Bus zuerst zum Schwesternressort nach "Cayo Guillermo" gebracht. Wir wollten wissen, ob die Leute dort besser zu Vögel sind als bei uns. Otto hatte irgendwo gelesen, dass dort ein bekanntes Vogelschutzgebiet sein soll. Keiner kannte es, daher fanden wir es auch nicht. Das Ressort ist kleiner und familiärer als unseres. Kein Wunder, da wir im größten Ressort auf Cayo Coco sind. Weiter ging's mit dem Bus zum "Playa Pilar", dem schönsten Strand der Insel. Einen feineren Sand als dort wird es wahrscheinlich nirgends geben. Um ca. 13:00 waren wir dort und gaben uns den Freuden des glasklaren Wassers und des unbeschreiblich schönen Strandes hin. Um 15:10 wollten wir mit dem Bus zurück, da wir bis 17:00 bei der Sales Managerin sein sollten. Gabi sah hie und da auf ihre Uhr um den Bus nicht zu verpassen. Um 15:15 war es noch immer 13:15 auf Gabis Uhr. Sie wunderte sich nicht dass 2 Stunden lang keine Bewegung am Zifferblatt stattgefunden hatte. Der Bus war weg. Der nächste ging um 17:30. Ein Taxi hätte 20 CUC gekostet. Ich machte mich Autostoppend auf den Weg. Ich war um 17:45 im Ressort. Zum Glück war die Managerin noch da. Warum wir diese brauchten, erzähle ich im nächsten Blog. Die 3 Nachkommenden erschienen um ca. 18:30 etwas erfroren.
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Playa Pilar |
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Playa Pilar |
4. Tag: Planung für die letzten Tage, Schach und Herumhängen bei Rum, Pina Colada und Bier.
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Ich schütze meinen Läufer |