10/03/2016 - 11/03/2016 Havanna

Um 11:00 ging's ungefähr 1:15 Stunden mit dem Taxi (60 CUC) nach "Ciego de Avila". Dort wurden wir wieder von einem schon uns bekannten Jintero (Keiler) überredet mit einem Taxi statt mit dem Viazulbus nach Havanna zu fahren. Preis für ca. 6 Stunden und ca. 430 km - 90 CUC. Wir schlugen ein. Nach 15 Minuten Fahrtzeit wurde der alte Amerikaner aber schon heiß und wir mussten wieder umdrehen. Zum Glück bekamen wir dann noch unsere Tickets für den Bus (27 CUC pP). Nach 6 Stunden waren wir dann in Havanna. Mit dem Taxi in die Unterkunft in Vieja, kurz umziehen und dann ab ins "Florida" tanzen. Morgen haben wir dann noch den Vormittag Zeit um uns von Havanna zu verabschieden, dann kommen wir wieder zu euch in die kälteren Gefielde. Wir fliegen über Paris und kommen am Samstag um 12:10 in Wien an. Wir freuen uns auf ein großes Empfangskomitee.

Heute: Gabi und Otto besichtigen "El Moro", Michi und Ich ziehen wahllos umher. Um 14:30 werden wir von einem Taxi abgeholt und am Flughafen gebracht. Um 17:50 starten wir laut Flugplan.

 

Ich hoffe, dass ich euch mit den Blogs Freude bereitet habe und ihr ein bisschen mit mir die Karibik genossen habt. Danke für eure lieben Kommentare !!

 

P.S. Wir haben wegen ein bisschen Verspätung von Havanna nach Paris den Anschlussflug nach Wien verpasst. Die Frage für mich die sich stellt: Wären wir 25 Minuten früher angekommen, wäre es sich dann ausgegangen? Egal. Wir haben einen Flug um 13:20 und kommen um 15:10 in Wien an. Hoffentlich war kein Empfangskomitee am Flughafen.

08/03/2016 - 09/03/2016 Cayo Coco / Melia Cayo Coco

Heute:

Wir sind nun da, wo wir eigentlich hinwollten. Es war leider bis zum heutigen Tage ausgebucht. Da das vorige Ressort zur gleichen Gruppe wie dieses gehört, können wir die schon dort gebuchte und bezahlte Nacht mit einem Aufpreis von 10 CUC pro Zimmer hier konsumieren. Eine Nacht hängen wir noch an.

Jetzt aber einige interessante Preisdetails: Wir zahlten für die Übernachtung im "Melia Jardines del Reys" 91 pP pro Nacht. Durch Gespräche wegen Übersiedlung ins "Melia Cayo Coco" erfuhr ich, dass der tatsächliche Preis 75 CUC ist. 16 CUC pP pro Nacht für die Agentur ist nicht schlecht. Der Preis hier ist 89 pP pro Nacht. Ist ja auch ein fünf Stern. Darum müssen wir auch 5 CUC pro Person aufzahlen ?? Die weitere Nacht kostet an der Rezeption 200 CUC. Die verweisen dich (Gottseidank) aber an die Agentur 20 m von der Rezeption entfernt. Die verlangen dafür nur 178 CUC pP. Im booking.com wird ein Zimmer mit 315 Euro angeboten. Wir nahmen natürlich das von der Agentur.

Nach dem tollen Abendessen am Buffet, Cocktails in der Lobby eingenommen, bevor es mit der tollen Show "Passion of Love" weiterging.

Sonstiges 1: Otto nimmt seit gestern schon wieder beidseitig ab. Er befindet sich leider die ganze Zeit am Zimmer und schläft mit 38 im Bett. Ui, des is a Drängerei. Und das bei all inclusive.

Sonstiges 2: Leider sind alle Flüge von Cayo Coco nach Havanna ausgebucht. Daher müssen wir übermorgen mit dem Taxi zurück nach "Ciego de Avila" und dann mit dem Viazulbus ca. 6:30 Std. nach Havanna.

Sonstiges 3: Wie schon in einem Blog erwähnt, war ich schon vor 10 Jahren hier und verbrachte mit Karina nach einem mehrwöchigem Rucksacktrip durch Kuba mehrere Tage hier. Es werden schöne Erinnerungen wach.

 

Morgen:

Otto geht's es schon wieder besser. Er war sogar ein bisschen frühstücken. Heutiger Tag besteht aus relaxen bei Wolken, Wind und Sonne. Letzter Badetag auf Cuba.

 

04/03/2016 - 07/03/2016 Melia Jardines de Reys

Also vorerst einmal der Strand. 0,12 mm korndurchmesser des Sandes, damit einer der feinsten Sandstrände der Welt. Herrlich fein, das Meer türkis und warm.

Die Anlage ist sauber, das Personal nett, hilfsbereit, höflich und zahlreich vorhanden. Tennisplätze, 2 Poollandschaften, 8 Restaurants und 5 Bars.

Bungalows
Noch mehr Bungalows
Poollandschaft
Lobby

Die Anlage besteht aus 25 Pavillons zu je 2 Stockwerken. Es gibt 6 verschiedene Farben zur Orientierung. 1176 Zimmer. Kapazität für ~ 2500 Personen. Jetzt sind ca. 1500 Personen anwesend. Beim Buffet zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen steht man bei den besseren Sachen mindestens 20 Minuten an. Dafür sind die anderen Sachen am Buffet nicht so gut. Aber vielleicht sind die Anstellsachen ja auch nicht besonders, es weiß nur der, der sich anstellt. Wenn man in die a la carte Restaurants speisen gehen will, muss man sich in der Früh anstellen, um 3 Tage später einen Platz zu bekommen.

Anstellen für a la carte Restaurants

Nun genug genörgelt; aja nur noch eins: wir sind uns erstmals total einig, es gefällt uns nicht.

Unser Zeitplan: Aufstehen in der Früh, das schafft a jeder, manch einer früher, manch einer später. Frühstücken bei entweder amerikanischem Kaffee oder a bissal besseren Cappuccino. Dazu gibt es Sachen, wo man sich nicht anstellen muss. Hie und da auch solche, wo man glaubt, es geht schnell, weil fast keine Leute vor dir sind. Irrtum: Die wollen dann von dem Guten mehr als eines. Hatte zB bei den Pancakes 3 Personen vor mir; es waren insgesamt 10 Pancakes. Ich aß in der Zwischenzeit 1 Croissant und 2 Toasts. Ich war fast satt, als ich endlich an der Reihe war. Ich nahm nur ein Pancake - aus Rücksicht auf die Hungrigen hinter mir. Das Frühstück hinter uns, begaben wir uns am ersten Tage in Richtung....?... ich habe es leider vergessen. Wir stoppten jedenfalls beim großen überdachten Schach. Ich forderte Michi heraus. Sie wollte eine Partie Fressschach spielen. Das ging schnell und ich ging als Sieger hervor. Danach eine normale Partie. Wow, ca 2 1/2 Stunden dauerte diese. Es war voll spannend, da auch Otto und Gabi manchmal mit Tipps zur Verfügung standen. Danach ging's für Michi und mich zum Tischtennis, Gabi und Otto forderten sich bei einem Eis. Kurz relaxen und duschen, dann ging's wieder zum Anstellen, wer was Gutes haben wollte. Gabi wollte flambierte Bananen! Michi stellte sich an, nach 30 Minuten hatte sie 2 Bananen. Gabi bekam auch eine. Otto und Ich durften schauen. Tanzen zur 80er Musik war dann angesagt. 2 gingen schlafen. Die neue Masterfrage: Wer waren die zwei ? Die schnellste Antwort zählt !! Es gibt natürlich wieder ein Getränk zu gewinnen.

Vergleiche mit dem vorigen Bild und finde die 362 Fehler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Tag: Ähnlich dem Ersten. Anschließend Strand- und Wasserspaziergang zwischen Krabben, Stachelrochen und Fischen. Zu Mittag Beilagen aufgrund Nichtanstellenwollens. Chlorkaffee getrunken. Danach Schach: Zuerst Otto danach wieder ca. 90 Minuten Kampf mit Michi. Am Abend stellte sich Gabi gleich anstatt der Vorspeise um die Bananen an. Ergebnis nach 15 Minuten => 4 Bananen. 1 Banane Michi, 3 Bananen Gabi. Wieso gehen Otto und Ich immer leer aus?

3. Tag: Um 5 CUC wurden wir mit dem hop on - hop off Bus zuerst zum Schwesternressort nach "Cayo Guillermo" gebracht. Wir wollten wissen, ob die Leute dort besser zu Vögel sind als bei uns. Otto hatte irgendwo gelesen, dass dort ein bekanntes Vogelschutzgebiet sein soll. Keiner kannte es, daher fanden wir es auch nicht. Das Ressort ist kleiner und familiärer als unseres. Kein Wunder, da wir im größten Ressort auf Cayo Coco sind. Weiter ging's mit dem Bus zum "Playa Pilar", dem schönsten Strand der Insel. Einen feineren Sand als dort wird es wahrscheinlich nirgends geben. Um ca. 13:00 waren wir dort und gaben uns den Freuden des glasklaren Wassers und des unbeschreiblich schönen Strandes hin. Um 15:10 wollten wir mit dem Bus zurück, da wir bis 17:00 bei der Sales Managerin sein sollten. Gabi sah hie und da auf ihre Uhr um den Bus nicht zu verpassen. Um 15:15 war es noch immer 13:15 auf Gabis Uhr. Sie wunderte sich nicht dass 2 Stunden lang keine Bewegung am Zifferblatt stattgefunden hatte. Der Bus war weg. Der nächste ging um 17:30. Ein Taxi hätte 20 CUC gekostet. Ich machte mich Autostoppend auf den Weg. Ich war um 17:45 im Ressort. Zum Glück war die Managerin noch da. Warum wir diese brauchten, erzähle ich im nächsten Blog. Die 3 Nachkommenden erschienen um ca. 18:30 etwas erfroren.

Playa Pilar
Playa Pilar

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Tag: Planung für die letzten Tage, Schach und Herumhängen bei Rum, Pina Colada und Bier.

Ich schütze meinen Läufer

 

03/03/2016 - Playa Coco / Melia Jardines de Reys

3 Stunden Fahrt mit dem Bus von Trinidad nach "Ciego de Avila". Mit dem Taxi (60 CUC) 90 Minuten nach Cayo Coco. Es gibt keine andere Möglichkeit. Im Club "Melia Jardines de Reys" bleiben wir jetzt bis 9. März. All inclusive um 91 CUC pP pro Nacht. "Melia Cayo Coco" war nicht mehr frei.

Wir werden berichten. Seid gespannt !!!

Unser Taxi nach Cayo Coco

 

Strand

 

02/03/2016 - Trinidad

Den Tag am "Playa Ancon" 18 km außerhalb Trinidads verbracht.

Playa Ancon
Sogar vom Wasser aus wird angeboten
White footet Otto

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Nachtmahl wie üblich tanzen im "Casa de la Trova".

 

01/03/2016 -Trinidad

Auffe am 180 m hohen "Cerro de la Vigia". Schöner Ausblick über Trinidad, das "Valle de los Ingenios" und die Karibikküste. Bilder habts schon, weil ich schon vor 2 Tagen dort war. Also falls Interesse, zurückblättern um 2 Tage.

Danach in einem schönen Lokal am Fuße des Berges auf einer Terrasse Mojitos und Pina Coladas getrunken. Schuber geschmäkt mit viel allolohol. Vier wareen ein bischehn beschwippst.

Mojito

Wir setzten unserer Sightseeingtour über "Santa Ana", zurück ins bekannte Zentrum fort. Telepuntos, Kaffee und Eis. Mehr wars nicht. Was sollst a tuan bei der Hitz mit zvü Blut im Alkohol.

 

 

 

 

 

 

Nach dem Nachtmahl wie üblich tanzen im "Casa de la Trova".

 

29/02/2016 - Trinidad

Der Vormittag musste wieder einmal zur weitern Reiseplanung herhalten. Aber jetzt haben wir es geschafft. Lasst euch überraschen wie es weitergeht.

Unser letztes Geld für die letzte Unterkunft

Am Nachmittag mieteten wir uns ein Taxi (30 CUC) und fuhren in das Tal "Valle de los Ingenios". Trinidads immenser Reichtum wurde nicht in der Stadt selbst angehäuft, sondern in diesem 8 km östlich gelegenen Tal, wo noch immer die Ruinen dutzender Zuckermühlen aus dem 19. Jh., einschließlich der dazugehörigen Lagerhäuser , Maschinen, Sklavenunterkünfte und Gutshäuser stehen. Die meisten Mühlen wurden während der Unabhängigkeitskriege und im Spanisch- Amerikanischen Krieg zerstört, als sich der Fokus der Zuckerindustrie nach Westen gen Matanzas verlagerte. Heute wird zwar immer noch etwas Zucker angebaut, doch berühmter ist das Tal inzwischen wegen seinem Status als UNESCO-Welterbestätte.

Unser Taxi Baujahr 1957
Blick von ganz oben

 

28/02/2016 - Trinidad

Turm "Museo Historico Municipal", Kirche "Iglesia Parroquial de la Santisima Trinidad", Geldwechseln (zu), Bier trinken, Geldwechseln (offen), Telepuntos, Zug ins "Valle de los Ingenios" (derzeit nicht in Betrieb), Kaffeetrinken sind einige der Dinge, die wir an diesem Tag absolviert haben. Nachmittag hatte jeder von uns 2 Stunden zur eigenen Verfügung!!

Plaza Mayor
Museo Historico Municipal
Bierlokal
Trinidad
Andere Seite

 

 

Nach dem Abendessen waren wir im "Casa de la Trova" sehr viel und lange tanzen.

 

27/02/2016 - Trinidad

10 Leute waren wir im nicht mehr ganz aktuellem Minivan. Nicht sehr viel Platz. Unser Fahrer ein bisschen überdreht, grüßend, telefonierend, rauchend, austeigend, Frauen nachpfeifend legten wir die ersten Kilometer zurück. Auf der Autobahn (nicht zu vergleichen mit unseren; es sind auch Fußgänger, Pferderkutschen, Radfahrer usw. unterwegs) war eine Fahrtrichtung wegen eines Radrennens gesperrt, sodass wir Gegenverkehr hatten. Unser Fahrer setzte zum Überholen mehrerer Fahrzeuge an, als ein Fahrzeug vor uns mit Blinker und Handzeichen signalisierte links abzubiegen. Warum unser Fahrer nicht bremste wissen wir nicht, wir vermuten die Bremsen haben versagt. Wir rumpelten über den Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn. Fazit: Sichtbare Schäden waren 3 kaputte Räder.

1:30 warten auf Ersatzauto. Wenn wir vorher glaubten, dass im Minivan wenig Platz war, wurden wir jetzt eines Besseren belehrt. 7 weitere Stunden dauerte die Fahrt nach Trinidad. Ich hatte Glück, ich saß vorne.

Ford 1948

 

Totalfahrzeit 10 Stunden. Aber dafür eng und hinten schlechte Luft durch die eigenen Abgase.

Wir werden die nächsten Fahrten wohl mit den moderneren Viazulbussen absolvieren.

Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten schöne Unterkunft in Trinidad gefunden. Kleines Nachtmahl, heiße Dusche -> Nachtruhe. Es ist ziemlich kalt.

 

26/02/2016 - Vinales

Die Tour heute ins 25 km entfernte "Pinar del Rio" um 40 CUC (fürs Taxi) war eher bescheiden und kann getrost ausgelassen werden. Zuerst stand eine Besichtigung einer kleinen Tabakfabrik an, die ja noch recht interessant war. 5 CUC Eintritt pP. Zuerst bekamen wir eine 5 Minuten Information, dann schauten wir den Arbeitern bei der mühsamen händischen Zigarrenfertigung zu. Sie arbeiten 8 Stunden pro Tag, müssen mindestens 100-120 Stück herstellen und bekommen einen monatlichen Lohn von ca. 40 CUC (~40€). Die Einschulung dauert 9 Monate. Leider durfte man keine Fotos machen.

Tabakfabrik

Anschließend ging es in eine Rumfabrik. Nebenbei sei noch zu erwähnen, dass überall, wo wir waren und hinfuhren (auch am Vortag) die Touristenbusse, mit den natürlich beinhalteten Touristen, einfielen. In der Rumfabrik "Guayabita del Pinar" waren also eine große Menge Menschen, die gleich eine Kostprobe des Rums (süß und trocken) in netten kleinen Urinbecherln zum Verkosten bekamen. Natürlich waren wir gleich dabei. Man konnte auch gleich welchen kaufen. Was es dann dort noch zu besichtigen gab entzieht sich unserer Erkenntnis. Wir lasen nachher jedenfalls im Führer, dass es eine Guavenrumfabrik war; ahhh darum auch das kleine Schüsserl mit den eingelegten Guaven.

Ein Teil der Rumfabrik

Frohen Mutes ging es zum Taxler zurück, der uns gleich wieder nach Vinales führen wollte, obwohl noch das Museum "Museum of Sciences" auf der Liste stand. Wir reklamierten, er drehte um und wir genossen die wahnsinninig schöne Ausstellung um 1 CUC pP. Fotografieren hätte noch 2 CUC gekostet. Oida Schwede, so a Science hast selten gesehen.

Museum

Nach diesem weiteren Highlight fuhren wir zurück nach Vinales, wo wir uns wieder beim Telepuntos Hotspot kurz ins Internet einwählten. Auch kauften wir uns 4 neue Zugangskarten für 8 CUC jeweils für eine Stunde gültig.

Ottos Handy empfängt leider kein WLAN

Am Heimweg statteten wir noch den recht schönen botanischen Garten "El Jardin de Caridad" einen Besuch ab. Unsere Unterkunft liegt etwa einen halben Kilometer außerhalb von Vinales in einer kleinen Siedlung. Zurück angekommen, machten wir uns auf, die dahinterliegende Landschaft zu erforschen. Über Felder, durch Stacheldrahtzäune, bei Pferden, Rindviechern, Ziegen, Schweinen usw. vorbei zogen wir dahin. Von einem Bauern mitten in der Pampa wurden wir seltsamerweise mit 3 "Pinar Colada" um 9 CUC bewirtet. Die Rumflasche stellte er uns zur Verbesserung des Geschmacks zur Verfügung.

Tabak

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Morgen gehts weiter nach Trinidad. Wir haben uns anstatt des Viazulbusses für einen Taxianbieter mit Minivan entschieden, der die Strecke in 6 1/2 Stunden statt 10 Stunden bewältigt. Mehr dazu morgen.

 

Sonstiges: Die Abgase der meisten motorisierten Fahrzeuge sind enorm. In der Stadt ist das Atmen manchmal fast unmöglich, wenn so eine Abgasschleuder vorbeifährt. Noch ärger ist es, wenn man hinter so etwas nachfährt. Noch zu erwähnen wäre, dass auch Ochsenkarren und Elektroscooter!! zu sehen sind.

Resümee von Vinales: Wunderschöne Landschaft, viele Touristen (auch Tagestouristen) und überteuerte teils uninteressante Ausflüge.

 

25/02/2016 - Vinales

Um 10:00 ging's los mit einem Pkw nur für uns, 20 CUC für die Tour excl. Eintritte. Zuerst ging es zu einer 5,5 km nördlich von Vinales gelegenen Höhle "Cueva del Indio". Die einstige Behausung von Ureinwohnern wurde 1920 wiederentdeckt. Heute befahren Motorboote den unterirdischen Fluss, der durch eine elektrisch beleuchtete Höhle fließt.

Höhlenausgang

Danach besuchten wir eine Tabakplantage mit einem Trockenhaus für die frischen Tabakblätter.

Tabakplantage
Trockenhaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter ging's zur Felsmalerei "Mural de la Prehistoria". Dieses 120 m hohe Gemälde wurde 1961 von "Leovigildo Gonzales Morillo" entworfen.

Mural de la Prehistoria

 

Am Schluss wurden wir zu einem Mirador "Hotel los Jazmines" gebracht, wo man eine wunderbare Aussicht auf die Landschaft hatte.

Valle de Vinales

Der Nachmittag wurde zum Bummeln im Zentrum genutzt. Auch fragten wir bzgl. Unterkunft in "Cayo Coco" nach, wo wir am Ende unserer Reise noch ein paar Tage relaxen wollen. Im Ressort "Melia Cayo Coco" wären noch Zimmer um 91 CUC pP frei. All inclusive. Super Anlage, ich war schon 2008 dort. Im Lonely Planet sind die DZ mit 390 CUC angeführt. Wir freuten uns. Da die Reisebüros hier keine Flüge buchen, gingen wir zum Hotspot und wollten selbst den Flug von "Cayo Coco" nach "Havanna" übers Internet buchen. Anreise werden wir mit dem Bus und Taxi machen. Die einzigen freien Plätze waren am 10/03 - unserem Wunschtermin. Aber leider nur drei. Wie verhext. Wieder Neue Planung!!!

Vinales
Tortenverkauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonstiges: Gabi hat Otto beerbt. Otto geht's wieder super.

 

Wetter: Teilweise bewölkt und kühler bei ca. 22/16