16/06/2016 - Isla Mujeres

Es sind doch alle 6 Betten belegt. Das erste mal. Aber super ist, dass alle wirklich leise sind und keiner schnarcht. Um 20:30 war eine tolle Zaubershow. Danach ging ich schon müde zu Bett. Es spielte dann eine Liveband, ich weiß nicht wie lange, denn ich schlief mit dieser guten Musik ein. Um 23:00 fing dann die Beach Party an, darum glaube ich, dass die Band um diese Zeit aufgehört hat. Nur zur Info: Mein Zimmer liegt gleich neben den Gemeinschaftsbereich. Wer Ruhe zum Schlafen braucht, ist hier nicht gut aufgehoben. In der Früh wurde ich dann schon durch angenehme Frühstücksgeräusche geweckt. Kaffee, 4 Toasts, 1 Ei und eine Frucht durfte man sich nehmen. Mit diesen Ingredenzien im Bauch machte ich mich fahradmäßig zu einer Inselumrundung (~14km) auf. Es fing auch gleich zu regnen an, sodass mein neues Outfit (brachte unmittelbar vorher die nicht so frischen Sachen zur laundry) hinten in der Mitte braunschwarz geteilt wurde. Am gelben Leiberl sieht man es ja eh kaum. In der Turtelfarm bewunderten mich die Schildkröten wegen meiner schönen Zeichnung. 30 Pesos war der Eintritt. Die Haltung der Tiere ist sicher nicht artgerecht. Auch die anderen gezeigten Tiere (Muräne, Hummer, Fische, Seepferdchen ...) sind in viel zu kleine Aquarien gezwängt. Schade!

Seahorses

Turtle

Lobster

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nächster Stopp war das "Delfinario". Latsche dort einfach rein und mache einige Fotos von Delphinen von der oberen Plattform (unten waren die sogenannten "Dermitdemdelfinschwamm"). Doch nach ca. einer halben Stunde kam ein wichtiger Mann und teilte mir und den anderen hineingelatschten mit, dass wir Eintritt zu zahlen hätten. Wir, also ich sicher, verließen diesen Ort mit ein paar schönen Erinnerungen und Aufnahmen der Delphine.

Dolphins

Beim nächsten Stopp konnte man "Schnorcheln, zip linen (bei uns flying fox) und noch was um günstige 82 USD. Ließ ich aus! Fuhr an den Strand, kaufte mir ein Sol und ging schwimmen. Legte mich aber nicht auf die dortigen 150 Pesos Liegen. Auch beim schönsten Strand (beim Hostel) wird man beim liegen Liegen um 200 Pesos ärmer.

Dann war auch gleich das Ende der Insel. Also fast, für die letzen 100 Meter hätte man noch 30 Pesos bezahlen müssen. Da ich in der Ferne ja sehe wie ein Luchs, luchste ich nur.

Ende der Insel - also das Eine

30 Pesos Bereich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rückfahrt an der Ostseite der Insel war geprägt von rauher See, Klippen, Sturm, teilweisen Regen und schöner Häuser.

Summa summarum war es ein schöner Ausflug. Einen Kaffee im Zentrum bei strömenden Regen war ein schöner Abschluss.

Wetter: Bewölkt, Regen und sehr wenig Sonne bei angenehmen 27 Grad

Sonstiges: Meine hintere Leiberlverzierung ging beim Waschversuch nit aussi, damit kann ich es noch zum Beweis herzeigen.